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VPN & MPLS – Netzwerke leicht erklärt
VPN, MPLS, IPSec – viel zu häufig werfen wir mit Fachbegriffen um uns, ohne deren Bedeutung wirklich zu verstehen. Doch was steckt tatsächlich hinter diesen Schlagworten und wie tragen diese Technologien zur Verbindung von Unternehmensstandorten bei?

Die meisten Firmen nutzen ihre eigenen, geschlossenen Netzwerke, auf die nur die Mitarbeiter zugreifen können. Sie sollen einen schnellen Datenaustausch innerhalb der einzelnen Abteilungen und Schutz vor dem Zugriff unbefugter Dritter garantieren. Da Unternehmen heutzutage jedoch in der Regel mehrere Standorte haben, müssen auch diese Zweigstellen miteinander verbunden und an das Firmennetz angeschlossen werden. Nur so kann gesichert werden, dass die einzelnen Filialen, Außenbüros, diverse Geschäftsstellen, aber auch Mitarbeiter im Home Office oder per Smartphone auf firmeninterne Daten und Informationen zurückgreifen und effektiv arbeiten können. Für eine optimale Kommunikation zwischen den Unternehmensstandorten sind deshalb eine verlässliche, schnelle Datenverbindung und der Zugriff auf zentrale IT-Ressourcen entscheidend.
Noch vor einiger Zeit wurden hierzu meist teure Punkt-zu-Punkt-Netze auf ATM- oder Frame-Relay-Basis aufgebaut. Eine kostengünstige Möglichkeit, Unternehmensstandorte zu vernetzen, sind jedoch sogenannte VPNs (virtuelle private Netze). Sie können auf verschiedene Arten und Weisen aufgebaut und betrieben werden.

Was ist ein VPN und welche Varianten gibt es?
Bei einer Vernetzung der einzelnen Standorte mit Hilfe virtueller privater Netzwerke (VPNs) werden die Unternehmensstandorte nicht direkt physisch, sondern über das Internet oder über die privaten Hauptleitungen, die Backbone-Struktur der Netzanbieter (Carrier), verbunden. Im Gegensatz zu extra angelegten Festverbindungen der Netzanbieter ist eine Verbindung über Breitband-Internetzugänge um einiges kostengünstiger. Die Daten müssen jedoch unbedingt verschlüsselt werden, da sie über das öffentliche Internet verschickt werden.

Dies geschieht häufig durch einen sogenannten IPSec-Tunnel, in dem Datenpakete per IPSec, einem speziellen Sicherheitsprotokoll, verschlüsselt werden. Eine spezielle IPSec-Client-Software des PCs und ein zentrales IPSec-Gateway verschließen diesen Tunnel auf beiden Seiten der Datenleitung, sodass die Datenpakete nicht während des Transfers von Dritten geöffnet und eingesehen werden können. Die Verwendung von IPSec-verschlüsselten VPNs zur Vernetzung mehrerer Standorte ist somit eine relativ einfache und kostengünstige Variante.
Steigen jedoch die Anforderungen an Performance, Stabilität und Sicherheit des Netzes, bedarf es hochwertigerer, anspruchsvollerer Lösungen, wie des Multi Protocol Label Switching (MPLS). Nur bei VPNs auf Basis von MPLS werden Priorisierungen, Verschlüsselung und Laufzeiten von Datenpaketen sowie die Routen, auf denen sie sich durch die Netze bewegen, komplett vom Netzanbieter verwaltet. Im Vergleich zum sogenannten IPSec-Tunnel, bei dem das öffentliche Internet verwendet wird, wird bei der MPLS-Technologie die Netzwerkinfrastruktur des Netzanbieters verwendet. Der Carrier garantiert und verwaltet dadurch nicht nur den Datenverkehr, sondern auch die Quality of Services, d. h. zeitkritische Dienste und Applikationen wie Internettelefonie (Voice over IP) werden innerhalb des Netzes priorisiert behandelt, um deren fehlerfreie Funktion zu garantieren. Deshalb werden die leistungsfähigen VPNs fast immer auf dieser MPLS-Technologie aufgebaut.
Unternehmensstandorte sicher vernetzen
Diese MPLS-Technologie kommt auch beim „M-net IP-VPN“ zum Einsatz und sorgt für eine effiziente und sichere Vernetzung der diversen Unternehmensstandorte – egal ob in Bayern, Europa oder auf der ganzen Welt. Dabei können die Verbindungen auch über die Netze von zertifizierten Netzbetreibern, wie der Deutschen Telekom AG, aufgebaut werden oder ausschließlich über das M-net eigene Netz.
Siehe auch:
M-net IP-VPN - Für eine optimale Unternehmensvernetzun
M-net IP-VPN - Meine sichere Vernetzung
- 1.Angebot gültig bis 20.04.16 für Neukunden, die in den letzten 6 Monaten keinen M-net Internet-Festnetzanschluss hatten. Angebot in weiten Teilen Bayerns verfügbar (Verfügbarkeitscheck unter m-net.de). In bestimmten Regionen gelten gesonderte Tarife. Alle Preise inkl. MwSt.
- 3.Flatrate für Sprachverbindungen in das jeweilige Netz (ausgenommen Sonder- u. Service-Rufnummern, dauerhafte Anrufweiterschaltungen und Rückruffunktionen). Unternehmerische Nutzung gemäß Leistungsbeschreibung.
- 4.Überlassung für die Dauer des Vertrages (Rückgabe des Endgeräts bei Vertragsende). Der Betrieb des Anschlusses ist technisch bedingt nur mit von M-net bereitgestellten Endgeräten möglich. Versandkosten 9,90 €.
- 5.Aktionsgutschrift wird mit den Rechnungsbeträgen verrechnet; Barauszahlung ist nicht möglich. Mindestvertragslaufzeit 24 Monate.
- 8.Die FRITZ!Box wird dem Kunden vor Schaltung des Anschlusses postalisch zugesandt. Bei einem Glasfaser-Anschluss erfolgt die Inbetriebnahme und Konfiguration der FRITZ!Box durch einen M-net Techniker vor Ort. Bei Ausführung des Anschlusses über eine Teilnehmeranschlussleitung erfolgt die Konfiguration der FRITZ!Box nach erstmaligem Anstecken durch den Kunden selbsttätig (Plug&Play). Die Leistungen beinhalten die ausschließlich Einstellungen für den Internet- und Telefonanschluss. Darüber hinausgehende Leistungen können durch Beauftragung der M-net Komplett-Installation beauftragt werden. Diese beinhaltet die Interneteinrichtung auf bis zu zwei Kundenendgeräten (PC, Laptop, Tablet), bei Surf & Fon-Tarifen den Anschluss eines schnurgebundenen oder schnurlosen Telefons, auf Wunsch die Einrichtung eines sicheren WLAN-Netzes und der Dienste M-net E-Mail und M-net Homepage sowie eine Einweisung des Kunden ins M-net Kundenportal. Im Leistungsumfang enthalten sind ausschließlich PC/Laptop mit Windows-Betriebssystem (XP oder höher). Aktion M-net Komplett-Installation für 29,90 € statt 69,90 € gültig bis 31.03.21 für Neukunden, die in den letzten 6 Monaten keinen M-net Internet-Festnetzanschluss hatten. Voraussetzung ist eine Anschlussadresse, in einem Gebäude mit vorhandenem Glasfaser-Anschluss in München, Augsburg oder Erlangen.
- 9.Angebot gültig bis 20.04.16 für Neukunden, die in den letzten 6 Monaten keinen M-net Internet-Festnetzanschluss hatten. Schaltung des Kundenanschlusses mit bis zu 100 Mbit/s Downloadgeschwindigkeit in den ersten 6 Monaten ohne Aufpreis, danach automatische Umstellung auf die beauftragte Tarifbandbreite (verfügbare Maximalgeschwindigkeit bei Nutzung der Telefon-Hausverkabelung abhängig von deren Qualität). Voraussetzung ist die Zustimmung des Kunden zur telefonischen Kontaktaufnahme durch M-net und deren Partner. Angebot verfügbar in München, Augsburg, Erlangen und Würzburg in Gebäuden mit M-net Glasfaser-Anschluss (Verfügbarkeitscheck unter m-net.de). In bestimmten Regionen gelten gesonderte Tarife. Alle Preise inkl. MwSt.
- 11.Einmaliger Bereitstellungspreis von 39,90 € entfällt bei Bestellung über www.m-net.de (Mindestvertragslaufzeit 24 Monate).
- 15.Voraussetzung für M-net TVplus ist ein ein Surf & Fon-Vertrag mit 50 Mbit/s oder mehr. Für M-net TVplus gilt die gleiche Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist wie für Surf & Fon-Basistarif. Bei einer Vertragslaufzeit von 24 Monaten ist der Bereitstellungspreis kostenlos, sonst einmalig 49,90 €. Bei nachträglicher Beauftragung und einer neuen Laufzeit für den Surf & Fon-Basistarif von 24 Monaten ab Bereitstellung der geänderten Leistung ist der Bereitstellungspreis kostenlos, sonst einmalig 49,90 €.
- 16.Bereitstellungspreis für 2. TVplus-Box 9,90 €. Alle anderen Tvplus-Optionen ohne Bereitstellungspreis. Kündigungsfrist beträgt bei allen TVplus-Optionen 6 Wochen.
- 17.Mit Ihrer ersten M-net TVplus-Box wird ein USB-Speichermedium mitgeliefert, wodurch die Aufzeichnung und Wiedergabe von bis zu drei Sendern gleichzeitig ermöglicht wird. Mit der 2. TVplus-Box erhöht sich die Anzahl auf vier. Nur an der ersten M-net TVplus-Box funktioniert die Aufnahme und Wiedergabe vom USB-Speichermedium. Sofern Sie mehr Speicherkapazität benötigen, können andere USB-Speichermedien mit ausreichendem Datendurchsatz verwendet werden. Geeignete USB-Speichermedien finden Sie unter „Fragen und Antworten“ in unserem Online-Servicebereich: m-net.de/hilfe-service
- 18.Die Auswahl und die Anzahl der Sender werden von M-net festgelegt und können sich ändern. Bei einem wesentlichen Wegfall von Programmen wird sich M-net um gleichwertigen Programmersatz bemühen.
- 19.M-net gewährt dem Kunden Zugang zu Inhalten von ausgewählten Drittanbietern (bspw. Online-Videotheken) über die TVplus-Box. Ein Nutzungsvertrag bzgl. der Inhalte dieser Drittanbieter kommt allein zwischen dem Kunden und dem Drittanbieter zustande, wodurch zusätzliche Kosten entstehen können.
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