Buchkunst im digitalen Zeitalter
August 2018 | Nachrichten
(Bildrecht: GRÄFE UND UNZER)
Es gibt in Deutschland sicher kaum einen Haushalt, in dem nicht wenigstens ein Buch mit dem markanten schwarzen G und U auf leuchtend gelbem Grund im Regal steht. Es stammt aus dem Hause GRÄFE UND UNZER. Der Verlag setzt bei der Kommunikation auf Produkte von M-net.
Wer nach einem Kochbuch oder einem Reiseführer sucht, stößt auf Namen wie GU, TEUBNER, MERIAN oder POLYGLOTT. Sie alle gehören zu GRÄFE UND UNZER. Seine Wurzeln hat das Unternehmen in Königsberg, dem heutigen Kaliningrad. Dort wurde der Verlag 1722 gegründet. Seit 1832 firmiert das Haus unter dem Namen GRÄFE UND UNZER. Zum 100. Namenstag 1932 gilt die Buchhandlung bereits als größte und modernste in Europa. Der Verlag hat seinen Sitz seit 1969 in München, seit 1990 gehört GRÄFE UND UNZER zur Hamburger GANSKE VERLAGSGRUPPE. Das Unternehmen mit rund 160 Mitarbeitern ist Marktführer unter den deutschen Ratgeberverlagen und rangiert im vorderen Drittel der deutschen Buchverlage.
Sven Berger leitet die Informationstechnologie bei GRÄFE UND UNZER (Bildrecht: GRÄFE UND UNZER)
Print geht vor allem digital
Wenn haptische Produkte dieser Art entstehen, ist natürlich jede Menge digitaler Technik involviert. „Wir arbeiten mit einem Redaktionsprogramm, das unsere gesamten Prozesse digital abbildet“, sagt Sven Berger, der seit gut 15 Jahren die IT des Verlags betreut und seit fünf Jahren diesen Bereich leitet. „Ein Ausfall hätte schwerwiegende Folgen.“ Das gilt natürlich auch für die Datenübertragung. Deshalb hat sich GRÄFE UND UNZER für die Internet-Festverbindung Direct Access von M-net entschieden. Die Direktverbindung verfügt über eine Bandbreite von 250 Mbit/s in beide Richtungen. Um ein Höchstmaß an Ausfallsicherheit zu gewährleisten, ist diese mit einer zweiten Leitung mit 100 Mbit/s Bandbreite redundant abgesichert. „Wir haben im Vorfeld verschiedene Anbieter evaluiert und uns für M-net entschieden. Hier hat von Anfang an alles gepasst: das technische Konzept, die kaufmännische Kalkulation und der menschliche Faktor, der für die Zusammenarbeit nicht zu unterschätzen ist.“
Überzeugendes Angebot
Nach der ersten Kontaktaufnahme folgte schnell ein schlüssiges Konzept. Die Zeit vom Vertragsabschluss bis zur technischen Realisierung betrug nur rund einen Monat. Seit Dezember 2017 ist die neue Leitung verfügbar. „Für M-net spricht aus unserer Sicht nicht nur die fachliche Kompetenz“, so Sven Berger. „Mit dem regionalen Telekommunikationsdienstleister haben wir einen persönlichen Ansprechpartner, der auch jetzt, da die Leitung steht, jederzeit für uns erreichbar ist.“