Südhausbau setzt bei TV-Versorgung auf Glasfasertechnik von M-net

12.05.2015 12:00

Eines der ältesten Wohnungsbauunternehmen Bayerns setzt schon seit Jahren auf die zukunftsfähigen Glasfaser-Internetanschlüsse des regionalen Telekommunikationsanbieters M-net. Jetzt sattelt die Südhausbau bei einem großen Teil ihrer Liegenschaften auch in Sachen TV-Versorgung auf Glasfaser um und bietet seinen Käufern und Mietern damit ein umfangreiches Medienangebot mit über 140 HD-TV- und Radiosendern in bester Empfangsqualität.

„Hat die Wohnung auch einen Breitbandanschluss?“ Diese Frage hören Immobilienverwalter und Vermieter inzwischen beinahe täglich. Und die Häufigkeit wird weiter zunehmen, denn internetbasierte Dienste wie Videostreaming, Cloudcomputing oder Homeoffice lassen den Bandbreitenbedarf eines durchschnittlichen Haushalts seit Jahren massiv wachsen. Die Südhausbau hat sich in Sachen digitaler Medienversorgung für die zukunftssichere Variante entschieden und im Rahmen der flächendeckenden Glasfasererschließung der Münchner Innenstadt 3.000 ihrer Wohnungen mit den modernen Breitbandanschlüssen ausstatten lassen. „Wir möchten, dass sich unsere Mieter in ihren Wohnungen rundum wohl fühlen. Deshalb setzen wir in allen Bereichen auf eine hochwertige Ausstattung. Das gilt auch für die Technik. Die Entscheidung für Glasfaseranschlüsse folgt diesem einfachen Prinzip, mit dem wir seit vielen Jahrzehnten erfolgreich wirtschaften“, sagt Klaus Stemmer, Geschäftsführer der Südhausbau. In ihrer rund 80-jährigen Geschichte hat die Südhausbau Wohnraum für mehr als 55.000 Menschen in und um München und Berlin geschaffen und betreut über 10.000 frei finanzierte und öffentlich geförderte Wohnungen in München und im gesamten Bundesgebiet.

Die Südhausbau ist nun den nächsten Schritt gegangen und stellt in 500 ihrer Wohnungen nicht nur schnelle M-net Internetanschlüsse von aktuell bis zu 150 Mbit/s per Glasfaseranschluss zur Verfügung, sondern auch das hausweite TV-Signal. Dieses wird zentral über die Glasfaserleitung im Keller eingespeist und anschließend innerhalb des Gebäudes über die reguläre TV-Koaxialverkabelung in alle Wohnungen verteilt. Das Programmangebot von M-net ist dabei eines der umfangreichsten auf dem deutschen Markt. Es umfasst aktuell über 140 regionale und nationale Sender. Schon in der Grundversorgung werden 39 HD-Sender frei und unverschlüsselt eingespeist. Darüber hinaus wird das Programmbouquet fortlaufend erweitert, außerdem können internationale Sender, HD-Pakete und sämtliche Pay-TV-Programme von Sky hinzugebucht werden.

Die Gebäude der Südhausbau wurden per FTTB-Bauweise (Fiber to the Building) an das Glasfasernetz von M-net angeschlossen. Bei dieser Variante wird das Glasfaserkabel zunächst bis in den Gebäudekeller gelegt, wo es in einem speziellen Verteilerkasten, einer sogenannten MDU (Multi Dwelling Unit), endet. Hier werden die digitalen Daten, die im Glasfasernetz per Lichtsignal übertragen werden, in elektrische Signale umgewandelt und anschließend über die bestehende Telefon- und Koaxialverkabelung im Haus weitergeleitet. „So minimieren wir die Strecken, die die Daten vom Sender zum Empfänger über signaldämpfende Kupferleitungen zurücklegen müssen, auf wenige Meter“, erklärt Peter Reisinger, Leiter des Bereichs Wohnungswirtschaft bei M-net. „Dadurch erreichen wir Bandbreiten, wie sie keine andere Breitbandtechnologie zu liefern vermag. Konkret heißt das: Wer auf Glasfaser setzt, kann schneller im Internet surfen und profitiert von einem erstklassigen, störungsfreien TV-Empfang.“
Zum Pressearchiv

 


Mehr anzeigen Weniger anzeigen