München, 03.07.2013 - In bereits vier Wochen bleiben in 10 bis 20 % der Münchner Haushalte die Fernsehbildschirme schwarz, wenn ein Programm der RTL-Gruppe angesteuert wird. Damit verweist das regionale Telekommunikationsunternehmen M-net auf den anstehenden DVB-T-Ausstieg der RTL-Gruppe zum 31. Juli in München. Die Sender RTL, Vox, RTL2 und Super RTL sind dann nicht mehr über Antenne sondern ausschließlich über Kabel, Glasfaser, Satellit oder IPTV zu empfangen.

Über viele Jahre hinweg verbreitete die RTL-Gruppe seine Programme über eine Sendeanlage auf dem Münchner Olympiaturm. Mit dem ‚Aus‘ werden 17% der im Großraum München bislang verfügbaren 24 Sender über das Antennenfernsehen verloren gehen. Laut ‚Funkanalyse Bayern 2012‘ der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) nutzen rund 360 000 Haushalte im Großraum München DVB-T. Besonders problematisch ist die Situation für etwa 100 000 Haushalte für die DVB-T der ausschließliche TV-Empfangsweg ist. Hiervon sind allein fast 50.000 Haushalte innerhalb des Mittleren Rings betroffen. Dies hat eine fundierte Marktanalyse von M-net ergeben.

Speziell in den Stadtteilen innerhalb des Mittleren Rings kann M-net eine Alternative zum terrestrischen TV-Empfang bieten. M-net – bisher in erster Linie bekannt als regionaler Telefon- und Internetanbieter – hat sich über die vergangenen Jahre hinweg als zuverlässiger Anbieter von Radio- und TV-Diensten etabliert. Basis hierfür ist der in Kooperation mit den Stadtwerken München (SWM) realisierte Ausbau der Glasfaserinfrastruktur bis in die Gebäude. Über den hochmodernen Glasfaseranschluss bietet M-net den Hauseigentümern ein umfangreiches TV- und Radioprogramm an. Mit über 250 digitalen TV- und Radiokanälen und 14 HD-Sendern ohne weitere Zusatzkosten bietet M-net ein deutschlandweit beachtetes qualitativ und quantitativ attraktives Programmpaket. Die Bereitstellung dessen ist auf die Bedürfnisse des Hauseigentümers oder auch der in München weitverbreiteten Eigentümergemeinschaften zugeschnitten.

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