München, 02.04.2014 - Der Telefon- und Internetanbieter M-net begrüßte am heutigen Girls‘ Day 14 Mädchen in seiner Münchner Firmenzentrale. Die jungen Besucherinnen erhielten einen Eindruck davon, welche Berufsfelder in der Telekommunikationsbranche zurzeit gefragt sind und welche Wege dorthin führen.

Wie funktioniert ein Internetanschluss? Wie wird ein Telefonnetz überwacht? Und wo kommt der Anrufer eigentlich raus, wenn er beim Kundenservice anruft? Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des Girls‘ Days bei M-net. Antworten darauf fanden die technikinteressierten jungen Mädchen in den diversen Fachabteilungen des Münchner Telekommunikationsunternehmens. Dabei hatten die Mädchen die Wahl zwischen verschiedenen Abteilungen aus den Bereichen Technik, Kundenservice und Produktion, wo besondere Kundenprojekte bearbeitet werden.

„Die Belegschaft von M-net besteht zu 34 Prozent aus Frauen, aber da ist noch viel Luft nach oben“, sagt Cordelia Zimmermann aus der Personalabteilung von M-net. Die erfahrene Personalreferentin weiß, dass viele Mädchen noch immer Berührungsängste haben, wenn es um technische Berufe oder ein technisch geprägtes Unternehmen geht. „Doch die Zurückhaltung ist völlig unnötig. Erstens gibt es bei uns sehr viele unterschiedliche Berufe, und zweitens sind Mädchen in technischen Dingen genau so gut wie Jungs. Die Frage ist lediglich, für was sich der Jugendliche von Herzen begeistern kann.“ Die Telekommunikation sei außerdem eine Branche, in der sich viel bewege, sagt Zimmermann. „Langweilig wird es bei uns nie, weil es ständig neue Entwicklungen in der Welt des Highspeed-Internets und der Computer gibt.“

Nach einem gemeinsamen Rundgang durch das Unternehmen, wurden den Mädchen ausgewählte Berufe genauer vorgestellt. Dazu zählten unter anderem die Systemelektronikerin, die Systemkauffrau und die Systemspezialistin. Anschließend durften sich die Teilnehmerinnen praktisch in den vorgestellten Tätigkeiten versuchen. Personalreferentin Cordelia Zimmermann: „Für M-net ist die Teilnahme am Girls‘ Day eine tolle Sache. Nicht nur, weil wir den Mädchen zeigen können, wie spannend die Welt hinter all den Internetanwendungen ist, die wir täglich nutzen. Sondern auch, weil wir uns im Rahmen des Girls‘ Day als engagierter und attraktiver Arbeitgeber mit Zukunftsperspektive präsentieren können.“

Am Girls’ Day nahm auch die 15-jährige Antonia Meyden teil. Die Neuntklässlerin des Maria-Ward-Gymnasiums besuchte die Abteilung Systemtechnik Connect, wo es vor allem um den Beruf der Systemspezialistin ging. Antonia interessiert sich sehr für Technik und Informatik. Besonders spannend fand sie, ein echtes Glasfaserkabel in Händen zu halten. „Man denkt immer, das Internet ist einfach da. Aber dass dahinter so viele Techniker, Spezialisten und echt viele Kabel stecken, das ist schon sehr beindruckend und viel komplexer, als ich dachte. Aber es macht Spaß und wäre bestimmt auch was für unseren Informatikkurs“, so die Schülerin.

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