Vorbereitung für den
digitalen Wandel

Fünf Gründe, warum Glasfaser schon jetzt bis in die Wohnung muss
Schnelle Datenleitungen gehören heute ebenso selbstverständlich in eine Wohnung wie die Anschlüsse für Wasser und Strom. Doch viele Immobilien sind nach wie vor nicht zukunftssicher ausgestattet. Dabei gibt es gute Gründe, warum sich die Wohnungswirtschaft schon jetzt für die Zukunft und den immer stärker fortschreitenden digitalen Wandel vorbereiten sollte. Den Grundstein dafür bildet ein moderner Glasfaseranschluss mit einer direkten Glasfaseranbindung bis in die einzelne Wohnung.
Alltag in einer Familie: Die Tochter streamt ihre Lieblingsserie und postet ihre neuesten Fotos auf Instagram. Der Sohn hat Spaß beim Online-Gaming, während die Mutter via Video mit der Oma telefoniert. Und der Vater hat heute Home-Office-Tag. In dieser Situation wird schnell klar, wie wichtig ein Breitband-Internetanschluss inzwischen für den Alltag ist.
Soziale Medien, Streamingdienste und Cloud-Lösungen haben unseren Internetkonsum nachhaltig verändert. So sind in vielen Haushalten heute bereits durchschnittlich sechs Geräte gleichzeitig online. Das Datenvolumen pro stationärem Breitbandanschluss in Deutschland ist von 2018 auf 2019 um 26 Prozent gestiegen. In den letzten fünf Jahren hat sich das Volumen sogar verfünffacht.
Tendenz: stark steigend. Denn in Zukunft werden wir noch deutlich mehr internetfähige Geräte und webbasierte Dienste nutzen.
Diese Entwicklungen zeigen, dass der digitale Wandel schon längst angefangen hat.
Die Zukunft heißt Glasfaser
Die digitale Transformation verändert unseren Alltag nachhaltig, es gibt viele moderne Anwendungen, die mehr Lebensqualität und Komfort ermöglichen. Die Voraussetzung für deren Umsetzung ist ein schneller und stabiler Glasfaser-Internetzugang, der direkt in der Wohnung der Verbraucher endet: Eine Anschlussart, die man FTTH – also „Fiber To The Home“ nennt.
Die bisher verwendeten Technologien zur Internetanbindung von Wohnungen via DSL oder Kabel werden auf lange Sicht nicht die nötige Bandbreite und Stabilität liefern können. Die hohe Signaldämpfung über Kupfer lässt keine hohen Geschwindigkeiten zu, und über das Kabel als Shared Medium kommt es gerade zur „medialen Rushhour“ am Abend oft zu schwankenden und instabilen Übertragungsraten.
Glasfaser ist bisher die einzige Technologie, die keine derartigen Einschränkungen aufweist. Vielmehr ist die Bandbreite systembedingt quasi unbegrenzt und liegt schon heute im zukünftig benötigten Gigabitbereich. Die hohen und stabilen Übertragungsraten müssen zudem nicht mit anderen Nutzern geteilt werden. Dazu kommt: Glasfaserleitungen werden bedingt durch den geringeren Leitungsdurchmesser weitaus einfacher im Haus verlegt.
Einen guten Anlass dafür liefern beispielsweise anstehende Maßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung, die seit dem 1. Januar 2020 auch steuerlich gefördert werden. Diese Gründe machen einen Ausbau von Glasfaser nicht nur bis in den Gebäudekeller, sondern direkt bis in die Wohnung schon heute sinnvoll und attraktiv.
Wissenswertes zum Thema Glasfaser, Digitalisierung sowie aktuelle Bauprojekte.