Die Digitalisierung macht es uns möglich Nachrichten und Inhalte aus der ganzen Welt zu konsumieren und stetig in Kontakt mit unseren Liebsten zu bleiben. Allerdings bietet diese Freiheit, gerade für Kinder, auch eine Vielzahl an Gefahren. Pornografische und gewalttätige Inhalte, Cyber Mobbing oder schlichtweg mangelnde Bewegung, aufgrund einer erhöhten Internet- bzw. Gerätenutzung. Eins steht fest: Auf dem Online-Spielplatz Ihrer Kinder für Sicherheit zu sorgen, kann sich zu einer echten Herausforderung entwickeln.
Neben der gezielten Nutzung von separaten Suchmaschinen für Kinder (z.B.: Blinde Kuh oder fragFINN), kinderfreundlichen Seiten zum Spielen und Lernen (z.B.: Die Maus oder Auditorix), können auch Jugendschutzeinstellungen mit Hilfe einer Software vorgenommen werden.
So haben Eltern beispielsweise die Möglichkeit gezielt Inhalte und Apps freizuschalten oder zu blockieren und Zeitlimits für die Nutzung zu setzen. Zusätzlich dazu stellen unabhängige Initiativen wie klicksafe.de unzählige Materialien und Informationen für Lehrkräfte und Eltern bereit, um über die Gefahren und mögliche Handlungsmöglichkeiten aufzuklären. Neben technischen Lösungen spielt allerdings auch das Bewusstsein der Kinder in Bezug auf eventuelle Gefahren eine wichtige Rolle.
Fazit: Klären Sie Ihr Kind daher zunächst über digitale Medien und die Möglichkeiten des Internets auf und setzen Sie gemeinsam Grenzen, um das Verständnis Ihres Kindes für die aufgestellten Regeln zu erlangen.