Künftiger Medienkonsum benötigt Glasfaser

Wohnungswirtschaft profitiert von zukunftsweisender Infrastruktur

29.11.2017

  • Täglicher TV-Konsum auf hohem Niveau
  • Medien-Mix benötigt langfristig immer höhere Bandbreiten
  • M-net: "Ohne schnelles Internet bleibt der Spaß auf der Strecke."

Klassisches Fernsehen ist nach wie vor die dominierende Art des Medienkonsums in deutschen Haushalten, doch das Unterhaltungsangebot ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Vor allem Streaming von hochauflösenden Videoinhalten stellt hohe Ansprüche an die häusliche Infrastruktur. Kupferleitungen können die Datenlast schon heute kaum noch bewältigen, doch die Lösung steht schon parat. Ihr Name ist Glasfaser.

Glasfaserkabel haben gegenüber anderen Übertragungsmedien wie Kupferleitungen, Kabel-TV-Leitungen oder Funklösungen wie LTE entscheidende Vorteile: Sie transportieren Daten nahezu verlustfrei und in Lichtgeschwindigkeit über große Entfernungen, sie sorgen für ein stabiles Signal und ihr Bandbreitenpotential ist enorm. Diese Eigenschaften machen Glasfasernetze zur Dateninfrastruktur der Zukunft. Mehr noch: Nur sie werden in der Lage sein, den Wunsch nach immer schnellerem Internet in unserer digitalen Gesellschaft zu erfüllen.

Untersuchungen über das Mediennutzungsverhalten belegen seit Jahren einen Trend in Richtung internetbasierter Dienste, vor allem Audio- und Video-Streaming. Onlinevideotheken wie Netflix, Maxdome oder Amazon Prime verzeichnen seit Jahren wachsende Abonnentenzahlen, ebenso steigen die Nutzerzahlen von Internetradiodiensten und kostenpflichtigen Audio-Portalen wie Spotify oder Deezer. Bezeichnend ist auch die zunehmende Nutzung mobiler Geräte wie Smartphone, Tablet oder Laptop. Ein schnelles und stabiles WLAN in den eigenen vier Wänden ist die Grundvoraussetzung für den Medienkonsum auf diesen Geräten.

TV ist und bleibt Platzhirsch unter klassischen Medien

Nichtsdestotrotz ist laut einer aktuellen Studie von forsa und SevenOne Media, dem Media Activity Guide 2017, das klassische Fernsehen weiterhin der Platzhirsch unter den Unterhaltungsmedien – und das ganz unabhängig vom Alter und vom technischen Übertragungsweg, also ob das TV-Signal über Antenne, Kabel oder Glasfaser ins Haus kommt. Durchschnittlich 248 Minuten, also über vier Stunden, schaut danach jeder Deutsche pro Tag fern. Zum Vergleich: Radiohören kommt auf 102 Minuten, Surfen im Internet auf 89 Minuten und Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern auf 63.

„Der technologische Fortschritt ist im Bereich der Unterhaltungselektronik unter anderem an der immer höheren Bildqualität der Fernseher zu beobachten. Zuerst gab es SD, dann HD und jetzt Ultra-HD und 3D. Je besser aber das Bild wird, desto mehr Daten müssen übertragen werden. Ohne einen schnellen Internetanschluss bleibt der Spaß schnell auf der Strecke“, sagt Andreas Brand, Abteilungsleiter im Bereich Wohnungswirtschaft bei M-net.

Glasfaser beste Wahl für Wohnungswirtschaft

In seinen Glasfaserausbaugebieten bietet M-net der Wohnungswirtschaft viele Vorteile. Zum einen sorgen Glasfaserleitungen, die bestenfalls bereits bis in die einzelnen Wohnungen reichen, für zufriedene Mieter. „Wir bieten Privatkunden heute schon Anschlüsse im Gigabit-Bereich. Dem Kunden stehen also Bandbreiten zur Verfügung, die für alle heute denkbaren Anwendungen mehr als ausreichend sind“, weiß Brand. Ein Glasfaseranschluss steigert damit den Wert einer Immobilie. Und ist darüber hinaus für den Eigentümer völlig kostenlos, wenn er sich gleich im Rahmen der Ersterschließung für den Hausanschluss entscheidet. „M-net benötigt dann nur noch eine Nutzungsvereinbarung zur Verwendung der hausinternen Kabel, um seine Dienste anzubieten. Für die Eigentümer heißt das: maximale Vorteile bei minimalen Kosten“, sagt Brand.

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