M-net wächst mit Glasfaserausbau und setzt auf Glasfaser bis in die Wohnung

Erfolgreiches Geschäftsjahr 2018

17.05.2019

    • Ausbau der vermarktbaren Glasfaserbasis auf über 700.000 Haushalte
    • Steigerung der aktiven Kundenverträge auf 470.000
    • Umsatzsteigerung um knapp 5 Prozent auf mehr als 255 Millionen Euro
    • Verstärkter Fokus auf Glasfaserausbau bis in den einzelnen Haushalt (FTTH)

    Der führende bayerische Glasfaseranbieter M-net hat im vergangenen Geschäftsjahr 2018 den Infrastrukturausbau massiv vorangetrieben und dabei ein deutliches Wachstum erzielt. Die Zahl der per Glasfaser bis zum Kabelverzweiger (FTTC), ins Haus (FTTB) oder in die einzelne Wohnung (FTTH) an das Netz von M-net angeschlossenen Haushalte stieg auf über 700.000. Vor allem die Anzahl der zukunftsträchtigen FTTB/H-Haushalte legte dabei um mehr als 13 Prozent zu. Die Zahl der aktiven Verträge mit Privat- und Geschäftskunden konnte bis zum 31. Dezember 2018 auf insgesamt gut 470.000 gesteigert werden. Ein großer Teil dieser Kunden wird bereits über die leistungsfähige Glasfaserinfrastruktur versorgt. Diese erfolgreiche Entwicklung schlug sich auch positiv auf die Erlöse von M-net nieder: Der Umsatz stieg im Geschäftsjahr 2018 deutlich um rund 5 Prozent auf mehr als 255 Millionen Euro.

    Im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2018 konnte M-net über alle Geschäftsbereiche hinweg zulegen: Während sich die Zahl der Verträge im Geschäftskundensegment bei steigenden Umsätzen stabil entwickelte, wuchs die Zahl der Anschlüsse für Privatkunden kräftig um knapp 5 Prozent. Auch die weiteren Segmente trugen mit einem signifikanten Wachstum zum erfolgreichen operativen Ergebnis von M-net bei: Nach der Öffnung der Netze für Open Access Kooperationen im Sommer 2017 konnte M-net die Zahl der im Rahmen einer Wholesale-Partnerschaft versorgten Haushalte im vergangenen Geschäftsjahr 2018 überplanmäßig steigern. Auch die Zahl der mit Kabelfernsehen versorgten Haushalte in der Wohnungswirtschaft stieg im selben Zeitraum deutlich.

    Kundenservice und Leistungsqualität als Differenzierungskriterien

    „Im vergangenen Geschäftsjahr 2018 hat sich M-net in allen relevanten operativen Kennzahlen positiv entwickelt. Der Schlüssel für diesen Erfolg liegt in den umfangreichen Investitionen in den Glasfaserausbau und in einer starken Vermarktungsleistung über alle Vertriebskanäle“, erklärt Nelson Killius, Sprecher der Geschäftsführung von M-net. Insbesondere in den Ausbaugebieten, die von M-net bereits mit Glasfaser bis ins Haus oder in die Wohnung aufgerüstet wurden, zeigte sich im Marktvergleich eine besonders starke Kundennachfrage nach breitbandigen Internetdiensten von M-net.

    „Gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind wir sehr stolz über die lokale Marktführerschaft in unseren FTTB- und FTTH-Ausbaugebieten“, so Nelson Killius. „Wichtig ist für uns dabei aber, dass dieses Wachstum nachhaltig und mit einer unverändert hohen Kundenzufriedenheit verbunden ist. Im vergangenen Jahr konnten wir unsere ambitionierten Serviceziele auch unter den Vorzeichen der stark steigenden Kundenzahlen erreichen – und dies ist für uns als lokal verwurzelter Anbieter aus der Region für die Region das wichtigste Differenzierungskriterium neben der Qualität der angebotenen Dienste.“

    Im vergangenen Geschäftsjahr 2018 wurde M-net vom unabhängigen Institut „ServiceRating“ für seine Kundenorientierung mit der Bewertung „sehr gut“ zertifiziert. Gemäß einer gemeinsamen Untersuchung des Marktforschungsinstituts Statista und des Wirtschaftsmagazins „brand eins“ aus dem November 2018 ist M-net darüber hinaus der Telekommunikationsanbieter mit der besten Reputation im deutschen Markt – und somit der beste Partner für Telekommunikationsleistungen (Ausgabe 10/2018).

    Technologische Innovation als Erfolgstreiber 

    „Die starke Marktposition des Unternehmens werden wir auch in den kommenden Jahren durch technologische Innovationen weiter behaupten und ausbauen“, so Dr. Hermann Rodler, Technischer Geschäftsführer von M-net. „Mit unseren redundant aufgebauten und hochperformanten Glasfasernetzen bieten wir vor allem für Geschäftskunden und ihren speziellen Bedarf an Vernetzungsleistungen und Datendiensten Anbindungen mit größtmöglicher Ausfallsicherheit und geringstmöglicher Latenzzeit, die im Markt sonst nicht erreicht werden.“

    Erst im Februar 2019 feierte M-net eine technologische Weltpremiere: Gemeinsam mit Nokia war es M-net erstmals gelungen, in einer realen Umgebung über eine Strecke von 320 Kilometer eine Datenrate von 500 Gigabit pro Sekunde über eine einzelne Wellenlänge des Lichts zu übertragen. Dabei wird die technologische Leistungsfähigkeit des Unternehmens auch durch unabhängige Tests bestätigt: Im vergangenen Sommer 2018 wurde M-net nach 2016 und 2017 bereits zum dritten Mal in Folge beim renommierten Festnetztest der Fachzeitschrift Connect für das beste Netz Deutschlands ausgezeichnet (Ausgabe 8/2018).

    Gemeinsam mit seinen Gesellschaftern und anderen kommunalen Partnern treibt M-net derzeit den Glasfaserausbau in München, Augsburg, Erlangen und Kempten sowie weiteren Kommunen und Ballungsräumen aktiv voran. Allein in München wird M-net gemeinsam mit den Stadtwerken München (SWM) bis 2021 über 620.000 private Haushalte und Gewerbeeinheiten per Glasfaser bis ins Haus oder in die einzelne Wohnung erschließen und somit für rund 70 Prozent aller heutigen privaten und gewerblichen Haushalte in München Zugang zu einem echten Glasfaseranschluss bieten. Damit entsteht in der bayerischen Landeshauptstadt eines der größten zusammenhängenden Glasfasernetze Europas. <o:p></o:p>

    M-net: Die Zukunft der Glasfaser ist FTTH

    Für die Zukunft wird M-net dabei zunehmend die Erschließung per FTTH (fiber to the home), bei der die Glasfaser bis in die einzelne Wohnung oder Gewerbeimmobilie verlegt wird, in den Mittelpunkt der Ausbauaktivitäten rücken. Um die Produktivität beim Glasfaser-Rollout zu steigern hat M-net über die vergangenen Jahre auch eine eigene Software-Plattform entwickelt, die die gesamte Wertschöpfungskette digital abbildet. „Die Zukunft der Glasfaser bei M-net heißt FTTH – und M-net wird sich in den kommenden Jahren gezielt vom Glasfaserunternehmen zum FTTH-Anbieter entwickeln“, erklärt Dr. Hermann Rodler. Diese Technologie wird durch M-net und seine Infrastrukturpartner in Absprache mit den Eigentümern teilweise schon heute realisiert. Der sukzessive Ausbau mit der FTTH-Technologie bietet sich insbesondere bei Neubauobjekten oder Sanierungen an, um maximale Versorgungssicherheit für die Zukunft zu erreichen.

     

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