Das Klimaschutz-Engagement von M-net im Überblick

​​Der Klimawandel gehört zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Um ihn aufzuhalten, braucht es den Einsatz von uns allen. Unsere Ärmel sind bereits hochgekrempelt: In den letzten Jahren haben wir hinter den Kulissen intensiv an unserer eigenen Klimabilanz gearbeitet, Stellschrauben gedreht und aus Worten Taten gemacht.

Den größten Teil haben wir bereits aus eigener Kraft geschafft und 90 Prozent unserer Treibhausgas-Emissionen mit umfassenden Maßnahmen reduziert. Die restlichen 10 Prozent kompensieren wir derzeit nach hohem Standard über ClimatePartner.

Heute setzen wir als Deutschlands erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter ein Zeichen und helfen mit, in eine bessere Zukunft zu steuern.

 

Was hat das Internet mit dem Klima zu tun?

Wer das Internet nutzt, verursacht CO2 – das liegt vor allem am Energieverbrauch aller relevanten elektronischen Systeme und Komponenten. Dazu gehören beispielsweise unsere Endgeräte wie Laptop oder Smartphone, Server und Datenzentren, aber auch alle Datenleitungen und sogenannte Router sowie Gateways.

Ob wir beispielsweise die neueste Serie auf Netflix streamen, einen kurzen Videoanruf tätigen oder die Fotos vom Wochenende mit der WhatsApp-Gruppe teilen – jedes Mal sorgen wir für Datenübertragungen im Internet, für die es Energie braucht. Kurz gesagt: Jeder Klick verursacht CO2-Emissionen. Entscheidend für klimafreundlicheres Internet ist die Art der Infrastruktur und wie sie betrieben wird:

Unser FTTH-Glasfaser-Netz verbraucht im Betrieb bis zu 15 mal weniger Energie als Kupfernetze.

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Treibhausgasemissionen im Rechenzentrum und im Netzwerk pro Stunde Videostreaming (HD-Qualität); Quelle: Umweltbundesamt (eigene Darstellung)

Wie viele Treibhausgasemissionen erzeugt das Internet?

Geht man mit 3,9 Prozent vom höchsten Wert aus, den Forschende ermittelt haben, so wären die Treibhausgasemissionen durch Internet und Computer sogar etwas höher, als die des weltweiten Flugververkehrs. Laut Europäischem Parlament lag dessen Anteil 2017 bei etwa 3,4 Prozent.***


*** https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20191129STO67756/co2-emissionen-des-luft-und-schiffsverkehrs-zahlen-und-fakten-infografik

 

Wir sind Deutschlands erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter.

Unser Weg

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Wie wir klimaneutral wurden?

Gar nicht so einfach.

Unsere Aufgabe

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Was wir tun, um noch besser zu werden?

Mehr als Sie denken.

Unsere Ziele

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Wie wir unsere Zukunft sehen?

Klimafreundlich für alle.

Unser Weg: Vier Hebel für weniger Treibhausgase

Energieeffizienz erhöhen

  • Optimierung der Energieerzeugung
  • Optimierung des Energieverbrauchs
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Erneuerbare Energien ausbauen

  • Photovoltaik
  • Biomasse
  • Geothermie
  • Wasserstoff-Brennstoffzelle
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Grünstrom
zukaufen

  • Märkte für grüne Energie, Geschäftsmodelle, Preisgestaltung
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CO2-Emissionen kompensieren

  • Auswahl von CO2-Zertifikaten
  • Kompensationsprojekte
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Unsere Aufgabe: Maßnahmen darüber hinaus

M-net Wald, Symbolbild

Weil uns Klimaneutralität nicht reicht: Der M-net Wald in Tutzing

Stolz können wir unser neuestes Klima-Engagement präsentieren: In Tutzing bei München wird in den nächsten Jahren ein M-net Wald entstehen! Gemeinsam mit der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald entsteht ab sofort ein neuer, klimatoleranter Wald. Und Sie können mithelfen! Wie? Erhalten Sie hier alle Informationen zum M-net Wald.

 

Klima-Engagement mit dem Jane Goodall Institute

Jane Goodall ist UN-Friedensbotschafterin, Biologin und aktive Natur- und Umweltschützerin. Mit ihrem gleichnamigen Institut möchte sie den respektvollen Umgang des Menschen mit Tieren und der Natur fördern.

Umso mehr freut es uns, dass wir bei M-net dieses Vorhaben unterstützen. Beim Day of Hope 2023 hat M-net als erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter Deutschlands über eine Spendenaktion 4.000 € gesammelt und an das Jane Goodall Institute gespendet.

 

Gründung eines Klimanetzwerks

Im Januar 2023 hat M-net gemeinsam mit den regionalen Telekommunikationsanbietern wilhelm.tel, NetCom BW, NetCologne, R-KOM, COM-IN und EWE ein Klimaschutz- und Energieeffizienznetzwerk gegründet! Ziel ist es, im gemeinsamen Austausch und Dialog praxistaugliche Energieeffizienzmaßnahmen zu teilen, um mit vereinten Kräften einen noch größeren Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können!

Im April fand das erste gemeinsame Vor-Ort-Treffen bei EWE in Oldenburg statt, bei dem wir die bereits umgesetzten Energieeffizienzmaßnahmen im betrieblichen Kontext betrachtet, Ideen und Erfahrung zur effizienten Energienutzung geteilt sowie Impulse im Rahmen der ISO 50.001 zu Energiekennzahlenerhebung erhalten haben. Wir freuen uns auf den offenen und gewinnbringenden Austausch innerhalb des Netzwerks!

Auf digitale Rechnungen umstellen

Viele Stunden haben wir investiert, um Papierberge zu vermeiden, indem wir auf digitale Rechnungsstellung umgestellt haben. Dadurch sparen wir jährlich z. B.

  • 4.500 kg Holz, so viel 56 Parkbänke im Westpark
  • 75.350 Liter Wasser, in etwa 101 Mal die Höhe des Olympiaturms, wenn man 0,75 l Wasserflaschen übereinander stapelt
  • 19.500 kWh Energie, mit der du 32.760 mal mit dem Fahrrad um München fahren könntest
  • 1.500 kg CO2 -Emissionen, was reicht, um 1,79 mal mit dem Auto von München zum Nordpol zu fahren

Unser Klimaziel bis 2025:
Alle vermeidbaren Emissionen reduzieren!

Unsere Ziele: auf dem Weg zum nachhaltigen Internetanbieter?

Ehrgeizige Ziele für ein besseres Klima? Dafür sind wir immer zu haben. Um sie zu erreichen, ist es jedoch wichtig, realistisch und fokussiert zu bleiben. Bei M-net gehen wir bis 2025 für Scope 1 und 2 die letzten zehn Prozent an und reduzieren so viele vermeidbare Emissionen wie möglich.

Klimaneutralität qualitativ ausbauen

M-net möchte mittelfristig auch ausgewählte indirekte Einflüsse nach Greenhouse Gas Protocol Scope 3 betrachten – dazu gehört beispielsweise die Abfallentsorgung. So erweitern wir die CO2-Neutralstellung von M-net fortlaufend qualitativ. Dabei planen wir Maßnahmen wie eine Analyse der Emissionskategorien und klären die nächsten Schritte für das kommende Jahr.

Gesamtbetrachtung der Wirtschaftskreisläufe

Wieso nicht klimaneutral in Scope 3? In Scope 3 Klimaneutralität zu erreichen, ist für M-net momentan so gut wie unmöglich – und von mehr Faktoren als M-net als Unternehmen abhängig. Die Kategorie betrifft den gesamten Wirtschaftskreislauf aller bezogenen Waren und Dienstleistungen. Auf diese Weise gibt es unendlich viele einzelne Parameter, die eine Rolle spielen. Dabei inbegriffen sind etwa die einzelnen Aspekte bei der Herstellung beziehungsweise Gewinnung, Verarbeitung und beim Transport eingekaufter Kapitalgüter, sofern diese nicht bereits in anderen Kategorien der Emissionen auftauchen. Als Beispiel: Um allein bei einer FRITZ!Box Klimaneutralität nach Scope 3 zu erreichen, müssten alle Aspekte der Wertschöpfungskette berücksichtigt werden – von den Rohmaterialien über die Logistik bis zur Entsorgung.

Zum Emissionsbericht 2022

 

Stromsparen im Internet – die Quick Tipps

Autoplay aus

Videoplattformen wie YouTube stromsparender nutzen, indem man das automatische Abspielen des nächsten Videos deaktiviert.

Weniger ist mehr

Oft muss es nicht die hochauflösende 4k-Qualität sein – meist reicht eine geringere Bildauflösung völlig aus.

Gerüstet für unterwegs

Lieblingssongs und -serien sollten, wenn möglich, vorher heruntergeladen und nicht immer neu gestreamed werden.

Fotos ausmisten

Chat-Medienspeicher regelmäßig löschen, Foto-Duplikate entfernen, und was ihr noch benötigt, am besten auf einen USB-Stick auslagern.

 

Emails verwalten

Im Spam-Ordner, Papierkorb oder unter "Gesendet" schlummern oft jahrelang uralte Emails. Weniger ist auch hier mehr!

 

Apps aussortieren

Ungenutzte Apps können weg. Also Accounts deaktivieren, App deinstallieren und auch hier Serverleistung einsparen.

 

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Heute setzen wir als Deutschlands erster klimaneutraler Telekommunikationsanbieter ein Zeichen und helfen mit, in eine bessere Zukunft zu steuern.

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