M-net spendet 15.000 Euro für Ukraine-Hilfsorganisationen

M-net Herzenswunsch

09.06.2022

• Unterstützung von drei gemeinnützigen Organisationen aus München
• Je 5.000 Euro für Community Kitchen, Bless Ukraine und die Babybox
• Vorschläge von M-net Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Bayerns führender Glasfaseranbieter spendet im Rahmen seiner Benefiz-Aktion „M-net Herzenswunsch“ insgesamt 15.000 Euro an drei gemeinnützige Organisationen aus der Region, die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen helfen. Die drei Münchner Einrichtungen Community Kitchen GmbH, der Verein Bless Ukraine und das Projekt Babybox des München Hilft Ukraine e. V. wurden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorgeschlagen und erhalten jeweils 5.000 Euro zur Unterstützung ihrer Arbeit.

Um die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen, stellt M-net bereits seit Ende Februar alle Telefongespräche und SMS-Nachrichten in die Ukraine kostenfrei zur Verfügung. Die Benefiz-Aktion „M-net Herzenswunsch“ fördert nun zusätzlich Einrichtungen aus der Region, die mit ihrer Arbeit das Leid der Menschen vor Ort lindern. Das Motto der alljährlichen Herzenswunsch-Aktion „Gutes tun für eine bessere Heimat“ könnte in diesem Fall nicht passender sein. In diesem Sinne erhalten folgende Einrichtungen je 5.000 Euro von M-net:

Community Kitchen München

Das Community Kitchen München wurde im Herbst 2021 als Start-up gegründet. Die mittlerweile 22 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es sich gemeinsam mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zur Aufgabe gemacht, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, indem sie gerettete Lebensmittel zu leckeren Mahlzeiten verarbeiten und in ihrem Lokal in Neuperlach oder als Catering für Kitas, Schulen und Unternehmen in München anbieten. Gemeinsam mit anderen Münchner Gastronomen hat das Community Kitchen ukrainische Flüchtlinge am Münchner Hauptbahnhof kostenlos kulinarisch versorgt. So wurden acht Wochen täglich rund 1.200 Essen zubereitet und ausgeliefert. Judith Stiegelmayr, Mitgründerin des Community Kitchen: „Mit der Spende von M-net konnten wir mit unseren freiwilligen Helfern weitere drei Tage Flüchtlinge aus der Ukraine verköstigen, das waren insgesamt rund 3.600 Mahlzeiten. Und: Wir konnten 35 Tonnen Lebensmittel pro Woche retten.“

Verein Bless Ukraine

Der Verein Bless Ukraine wurde kürzlich von zwölf in München lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer sowie Engagierten weiterer Nationalitäten unter dem Dach des seit über 13 Jahren bestehenden JunOst Bayern - Verband der russischsprachigen Jugend in Deutschland gegründet. Der Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Leben derjenigen zu retten, die sich derzeit in der Ukraine befinden – egal ob Mensch oder Tier. Ganz konkret kümmert sich der Verein um die Beschaffung von Hilfsgütern wie Lebensmitteln, Medikamenten und Schutzausrüstung sowie deren Lieferung an ihren Bestimmungsort in der Ukraine. Gleichzeitig berät er Flüchtlinge bezüglich ihrer Rechte und Pflichten in Europa. In Kooperation mit weiteren gemeinnützigen Organisationen gestaltet der Verein Erste-Hilfe-Kurse in den Kriegsgebieten in der Ukraine. Daria Tiurina, Mitgründerin des Vereins und Mitarbeiterin bei
M-net: „Mit der Spende können wir ganz aktuell ein Projekt zur Herstellung von Erste-Hilfe-Sets in der Ukraine, die Beschaffung von Rettungswagen und die Rettung von Tieren vor Ort anschieben.“

Babybox

Das Projekt Babybox beim München Hilft Ukraine e. V. unterstützt evakuierte Mütter mit Neugeborenen und Kleinkindern in der Ukraine. Ziel ist es, diese vom Krieg mit am schwersten betroffene Gruppe mit dem Notwendigsten zu versorgen. Die Inhalte des Pakets reichen von Babynahrung, hygienischen Produkten und Medikamenten bis hin zu Schnullern, Windeln und Entwicklungsspielzeug. Olena Schulz, Gründerin der Babybox: „Der Bedarf ist riesig und die Nachricht über die Spende von M-net kommt genau zum richtigen Zeitpunkt. Damit können wir wichtige Inhalte der Babybox kaufen, die uns derzeit leider fehlen - wie Medikamente und Babyflaschen. Herzlichen Dank an alle, die auf unser Projekt aufmerksam gemacht haben, und an M-net für diese großartige Unterstützung!“

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