Glasfaseranschluss für weitere 50.000 Münchener Haushalte

M-net und SWM vernetzen die Stadt mit der digitalen Zukunft

19.02.2019

Der Glasfaserausbau in München schreitet planmäßig voran. Im Rahmen ihres Vorzeigeprojekts erschließen die Stadtwerke München (SWM) und Bayerns führender Glasfaseranbieter M-net allein im Jahr 2019 über 50.000 zusätzliche Haushalte in der Landeshauptstadt mit zukunftsfähigen Internetanschlüssen. Die beiden Unternehmen informieren in diesen Tagen die Hauseigentümer in den neuen Ausbaugebieten auf Infoveranstaltungen über den genauen Ablauf der Bauarbeiten und die danach zur Verfügung stehenden Internet-, Telefon- und HD-TV-Dienste von M-net.

2010 startete der große Glasfaserausbau der SWM und M-net in München. Innerhalb von fünf Jahren wurde die komplette Innenstadt innerhalb des Mittleren Rings mit rund 400.000 Haushalten erschlossen. Seitdem haben die Anwohner Zugang zu schnellen und stabilen Internetanschlüssen von M-net. Seit 2016 läuft die zweite Stufe des Münchner Glasfaserausbaus, in dessen Rahmen Stadtviertel außerhalb des Zentrums erschlossen werden. Allein im vergangenen Jahr 2018 wurden zusätzlich 40.000 Haushalte ans Glasfasernetz angeschlossen, in diesem Jahr kommen weitere 52.000 hinzu. Dazu starten die Tiefbauarbeiten in fünf neuen sogenannten Clustern im gesamten Stadtgebiet, sobald die Frostperiode vorüber ist – voraussichtlich ab März.

Die Bagger der von den SWM beauftragten Tiefbaufirmen werden dann damit beginnen, neue Leerrohre in den Ausbaugebieten Oberföhring-Ost, Siebenbrunn, Mittersendling-Thalkirchen, Neupasing und Nymphenburg-Nord zu verlegen. „Der Glasfaserausbau ist ein zentraler Baustein unserer Zukunftsstrategie. Als kommunaler Versorger ist es unsere Aufgabe, die Münchner Bürgerinnen und Bürger mit einer erstklassigen Infrastruktur zu versorgen. Dazu gehört heute neben Strom, Wasser und Gas eben auch schnelles Internet. Gemeinsam mit M-net bauen wir in München das schnellste Breitbandnetz der Stadt“, sagt Dr. Florian Bieberbach, der Vorsitzende der SWM Geschäftsführung. Die zweite Ausbaustufe läuft bis 2021. Wenn sie abgeschlossen ist, haben bereits 70 Prozent aller Münchner Haushalte Zugang zu einem echten FTTB/H-Glasfaseranschluss. Langfristig wollen die SWM und M-net ganz München mit Glasfaser erschließen.

Höhere Bandbreiten mit G.fast Technologie

Bei Bestandsbauten ist eine Erschließung per FTTB (fiber to the building, d.h. die Glasfaserleitung endet im Gebäudekeller) in der Regel die wirtschaftlich beste Lösung. Dabei setzt M-net auf zukunftsweisende Technologien wie das Übertragungsverfahren G.fast, um Kundenanschlüsse mit hohen und stabilen Bandbreite zu ermöglichen. In Zukunft soll auch zunehmend die Erschließung per FTTH (fiber to the home), bei der die Glasfaser bis in die einzelne Wohnung oder Gewerbeimmobilie verlegt wird, in den Mittelpunkt der Ausbauaktivitäten rücken. Diese Technologie wird durch M-net und die SWM in Absprache mit den Eigentümern schon heute realisiert – und bietet sich insbesondere bei Neubauobjekten oder Sanierungen an, um maximale Versorgungssicherheit für die Zukunft zu erreichen.

„Der Bedarf von Privatkunden an immer schnelleren Internetanschlüssen wächst seit Jahren ungebrochen. Treiber dieser Entwicklung ist vor allem der Entertainmentbereich. Videostreaming mit immer höherer Bildqualität und Online-Gaming in Echtzeit benötigen große Bandbreiten und kurze Reaktionszeiten. Glasfaseranschlüsse bis ins Haus bieten dafür die optimalen Voraussetzungen“, sagt Nelson Killius, Sprecher der M-net Geschäftsführung.

Neben Highspeed-Internet und Telefonie bietet M-net auch einen funktionsreichen IP-TV-Anschluss mit über 100 Sendern, zeitversetztem Fernsehen und einer Aufnahmefunktion. Der M-net Glasfaseranschluss bringt somit die gesamte Welt der digitalen Möglichkeiten in die Münchner Wohnzimmer und Büros: M-net Kunden erhalten die komplette Vielfalt aus Telekommunikation und Mediendiensten bequem aus einer Hand über ihren lokalen Anbieter vor Ort.<o:p></o:p>


Zum Pressearchiv

Mehr anzeigen Weniger anzeigen