
Im Detail ging es vor allem um Neuerungen zum DigiNetz-Gesetz, den Breitbandausbau und hier insbesondere der Glasfaser. Andreas Eisele, Präsident des BFW Bayern, sprach in seiner Einführung davon, dass Datenautobahnen so wichtig seien wie Straße und Schiene. Wolfgang Heer, Geschäftsführer des Bundesverbandes Glasfaser, BUGLAS, machte deutlich, dass Kupferleitungen an ihre Grenzen stoßen und nur Lichtwellenleiter, am besten FTTH also bis in die Wohnung verlegt, langfristig zukunftssicher sind. Welche Ziele das DigiNetzG verfolgt, erläuterte Helmut Schadow, Referatsleiter Rechtsfragen bei der Bundesnetzagentur. Nicole Gargitter von den Stadtwerken München, SWM, gab einen Überblick über den wegweisenden Glasfaser-Ausbau in der Landeshauptstadt, den die SWM und M-net gemeinsam vorantreiben. Die Unterstützung der Wohnungswirtschaft sei aber unerlässlich, damit dieses Angebot letztlich auch bei den Mietern und Eigentümern der Immobilien ankommt. Gelegenheit mit Fachleuten von M-net ins Detail zu gehen, gab es noch beim abschließenden Büffet. Fazit des informativen Nachmittags: Der Erfahrungsaustausch ist unerlässlich, um Angebot und Nachfrage nach Mediendienstleistungen zur Deckung bringen zu können.