Was macht M-net in Schwaben
Interview mit Alexander Joerss aus der Business Unit Geschäftskunden
Mai 2018 | Nachrichten
1996 wurde M-net gegründet. 2006 fusioniert das Unternehmen mit der AugustaKom. Seither hat sich M-net als Telekommunikationsanbieter fest in der Region etabliert. Einer, der von Anfang an dabei war, ist Alexander Joerss aus der Business Unit Geschäftskunden.
Herr Joerss, Sie sind 2001 zur AugustaKom gestoßen, fünf Jahre später war die Fusion mit M-net. Wie hat sich das Unternehmen seither entwickelt?
Wie gut wir uns etabliert haben, zeigt sich vielleicht am besten daran, dass die großen Unternehmen wie Kuka, die IHK Schwaben, die Uni Augsburg oder die MVV Industriepark Gersthofen Service GmbH, die wir damals akquiriert haben, noch heute zu unseren Kunden zählen.
Einer aus dem M-net Team in Augsburg: Alexander Joerss betreut Geschäftskunden wie Kuka oder die Uni Augsburg (Bildrecht: M-net)
Welche Faktoren sind dafür verantwortlich?
Da ist zum einen unser Netz. Wir haben sehr früh auf die Glasfaser gesetzt, denn dazu gibt es keine Alternative, die ähnlich leistungsfähig ist. Ich denke, hier können wir uns sicherlich als Pioniere bezeichnen. Der Erfolg gibt uns recht und daher engagiert sich M-net auch heute noch stark für den Glasfaser-Ausbau.
Und der zweite Faktor?
Regionalität spielt für uns eine zentrale Rolle. Das heißt, wir suchen für jeden Kunden Lösungen, die ganz individuell auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Wir sind vor Ort erreichbar. Bei uns gibt es kein anonymes Callcenter, sondern unsere Kunden wissen genau, wen sie anrufen können. Und wir sind mit unserem Außendienst in der Lage, die Kunden auch technisch zu betreuen – schnell und unbürokratisch.
(Bildrecht: M-net)
Und damit können Sie auch neue Kunden überzeugen?
Ich gebe Ihnen ein aktuelles Beispiel. Derzeit statten wir das Schulwerk der Diözese Augsburg mit VPN-Verbindungen aus. Dazu gehören rund 40 Schulen im Bereich des Bistums Augsburg, die über unseren Glasfaser-Backbone breitbandig vernetzt werden. Das ganze Projekt wird etwa zwei Jahre in Anspruch nehmen. Während der Zeit halten wir engen Kontakt mit unserem Kunden, so dass wir immer schnell reagieren können, wenn das erforderlich ist. Das ist der Vorteil eines regional aufgestellten Anbieters. Davon hat schon die FIFA profitiert.
Das müssen Sie uns genauer erzählen.
Leitungen. Und offenbar zur Zufriedenheit des Veranstalters, denn am Ende hieß es: Hoffenheim und Augsburg waren die einzigen Stadien, in denen die Datenanbindung reibungslos geklappt hat. Ein dickes Lob, das wir ohne unser starkes Team sicher nicht bekommen hätten.
Wie ist Ihr Verhältnis zur Region?
Ich fühle mich nicht nur im Team sehr wohl, auch Augsburg und das Umland bieten eine große Lebensqualität. Deshalb wollte ich auch nie wirklich wegziehen.