Einer der Nürnberger
September 2018 | M-net
Einer der größten M-net Standorte befindet sich in Nürnberg. Die rund 150 Mitarbeiter decken das gesamte Leistungsspektrum ab, das der regionale Telekommunikationsdienstleister bietet. Einer von ihnen ist Hans Michel.
Hans Michel, Key Account Manager bei M-net in Nürnberg (Bildrecht: M-net)
Herr Michel, seit 1996 gibt es M-net, die 2004 mit der NEFkom fusionierte. Ein Jahr später stießen Sie zum Unternehmen. Wie hat sich das Unternehmen seither entwickelt?
Ich denke, wir konnten uns in den letzten Jahren sehr gut am Markt positionieren. Das zeigt auch ein Blick auf unsere vielen großen und kleinen namhaften Kunden.
Welchen Anteil hat die Regionalität von M-net an diesem Erfolg?
Die spielt sicher eine große Rolle. Die meisten unserer Kunden legen Wert darauf, dass ihr Telekommunikationsanbieter vor Ort verfügbar ist und die regionalen Gegebenheiten kennt. Wir können beides bieten. Auch unser Call-Center sitzt nicht irgendwo, sondern hier bei uns am Plärrer, mitten in Nürnberg.
Was macht die Aufgaben bei M-net für Sie interessant und spannend?
Da ist zum einen ein großartiges Team, bei dem sich jeder auf jeden verlassen kann. Das merken sicher auch unsere Kunden. Und zum Zweiten ist kein Tag wie der andere. Immer wieder gibt es neue, spannende Herausforderungen.
Nürnberg ist neben München der größte Standort von M-net
(Bildrecht: M-net)
Können Sie uns ein Beispiel geben?
Da wäre die Glasfaser-Verbindung für das Observatorium auf dem 1.838 Meter hohen Wendelstein zu nennen, die wir für das Deutsche Forschungsnetz (DFN) in Kooperation mit den LEW Telnet realisiert haben. Beim Blick in die Sterne entstehen hier gewaltige Datenmengen. Die an das Institut für Astronomie und Astrophysik der Ludwig-Maximilians-Universität in München zu übertragen, hat bislang sehr viel Zeit gekostet. Für unsere Lösung konnten wir die Glasfaser-Verbindung der Zahnradbahn nutzen und mussten dann noch die Strecke von der Bergstation zum Observatorium überbrücken.
Die Inbetriebnahme vor Ort haben Sie sich doch bestimmt nicht entgehen lassen.
Natürlich nicht. Leider war an dem Tag schlechtes Wetter und keine Sicht, aber dafür konnten wir das Observatorium besichtigen.
Ein Projekt dieser Art kommt voraussichtlich nicht so schnell wieder?
Das würde ich so nicht sagen. Erste Gespräche mit den Verantwortlichen von der Zugspitze haben wir bereits aufgenommen.
Und was macht Hans Michel privat?
Es kommt schon vor, dass Sie mich auch privat mit dem M-net Schriftzug sehen. Als begeisterter Läufer und Radfahrer bin ich sicher auch beim nächsten Erlanger Triathlon wieder unterwegs, bei dem M-net einer der Sponsoren ist.