DDoS: Abwehr digitaler Sabotage – DDoS Effizienter Schutz gegen Cyber-Kriminalität
Februar 2019 | Produkte/Internet
(Bildrecht: ©ra2studio)
In der digitalen Ökonomie können Angriffe auf die Internet-Infrastruktur großen Schaden anrichten. DDoS (Distributed Denial-of-Service) ist hier ein Stichwort. Derartige Überlastungsangriffe auf Firmenserver nehmen ständig zu. Netzbetreiber wie M-net bieten wirksamen effizienten Schutz.
„Wie Sie hoffentlich festgestellt haben, wurde Ihre Webseite für fünf Stunden vom Netz genommen. Wir geben Ihnen Zeit bis zum 31.10.2018, 13:00 Uhr, um sich zwecks Zahlungsvereinbarung bei uns zu melden. Im Unterlassungsfall sehen wir uns gezwungen, Ihre Webseite für längere Zeit vom Netz zu nehmen.“ Die Botschaft ist eindeutig: „Entweder du zahlst oder wir machen dein Geschäft kaputt.“
DDoS-Angriffe – Botnets fluten den Server
Eine derartige Webseiten- beziehungsweise Webshop-Sabotage ist leider ein gängiges Mittel von Cyberkriminellen. Technisch basiert diese Sabotage auf einem Distributed Denial-of-Service-(DDoS-)Angriff, bei dem die Ressourcen eines Servers derart überlastet werden, dass er nicht mehr erreichbar ist. Dazu verschaffen sich die Ganoven weltweit illegalen Zugang zu privaten Computern und verschicken dann mittels so genannter Botnets massenweise automatisch erzeugte simultane Anfragen an einen Server, der damit regelrecht „geflutet“ wird.
Firewalls helfen nicht gegen DDoS-Attacken
Das Aufdecken und Abwehren von solchen Überlastungs-Angriffen ist für die Sicherung des Geschäfts essenziell. Der eigenständige Aufbau einer gut skalierenden
Abwehr-Infrastruktur benötigt viel Expertise und ist entsprechend kostspielig. Herkömmliche Schutzmaßnahmen wie Firewalls, UTM, IDS/IPS, Web-Security, Mail-Security bieten zwar wirksamen Schutz gegen die meisten Internet-Gefahren, aber nicht gegen solche DDoS-Attacken. Derartige Angriffe lassen sich am besten direkt im Carrier-Netz bekämpfen, da der Netzbetreiber über wesentlich größere Kapazitäten verfügt als das eigentliche Angriffsziel.
Integration ins M-net Backbone bietet Schutz
M-net bietet schon seit über drei Jahren erfolgreich einen DDoS-Schutz für seine Rechenzentren- bzw. Direct-Access- Kunden als Option an. Dieser kann in unterschiedlicher Weise integriert werden. Die Integration direkt in das M-net-eigene Backbone bietet dabei den wirksamsten Schutz. Denn dabei kann der Datenverkehr im Angriffsfall gleich an Ort und Stelle gereinigt werden und die Internetanbindung kann auch während eines Angriffs produktiv genutzt werden. Apropos „Reinigen“: Das DDoS-Schutzsystem lässt sich durchaus mit einer Waschmaschine vergleichen. Im Falle eines Angriffes wird nämlich der gesamte Verkehr über den DDoS-Schutz umgeleitet und entsprechend gefiltert, sodass nur die „sauberen Daten“ beim Kunden ankommen.
www.m-net.de/geschaeftskunden/ddos-attacke