B.O.A. Videofilmkust setzt bei der Daten- und Sprachkommunikation auf die SIP-Trunk-Lösung von M-net
September 2017 | Nachrichten
Leistungsfähige Internetverbindungen sind für datenintensive Medienunternehmen lebenswichtig. Bei der B.O.A. Videofilmkunst GmbH folgte der Einführung einer Glasfaser-Direktverbindung von M-net gleich der nächste Schritt: moderne VoIP-Telefonie über einen SIP-Trunk.
(Bildrecht: B.O.A. Videofilmkunst)
Ein Terabyte ist bei der B.O.A Videofilmkunst GmbH in München die Zahl der Woche, eine Zahl mit zwölf Nullen. So viel Datenvolumen wird bei dem Medienunternehmen wöchentlich über die Internetleitungen transportiert. B.O.A Videofilmkunst ist ein professionelles Postproduktionsunternehmen mit zwölf festen und bei Bedarf bis zu 20 freien Mitarbeitern, zu dessen Kunden Fernsehsender, TV- und Spielfilm-Produzenten, Werbeagenturen sowie Firmen und Behörden zählen, die Image- und Schulungsfilme produzieren lassen. Das Leistungsangebot umfasst Schnitt und Fertigstellung komplexer Filmprojekte inklusive Tonmischung und Moderationsaufzeichnung im eigenen Studio, Image- und Schulungsfilmproduktionen, DVD- und Blu-ray-Mastering, Live-Streamings sowie Konzert- und Veranstaltungsaufzeichnungen. „Noch vor zehn Jahren wurden fast ausschließlich professionelle Videobänder als Ein- und Ausgabemedien verwendet, mittlerweile werden aufgrund der immer engeren Terminvorgaben Filme und TV-Beiträge, teilweise auch Rohmaterial, immer häufiger direkt über das Internet in Sendequalität von den Kunden beziehungsweise zu den Kunden oder Sendern übertragen“, erzählt Bernhard Mahler, IT-Administrator bei B.O.A. Videofilmkunst.
(Bildrecht: B.O.A. Videofilmkunst)
Direct-Access-Glasfaser-Anschluss
Seit gut einem Jahr ist der Spezialist für Film- und Video-Postproduktion Kunde von M-net. Damals hat B.O.A. einen Direct-Access-Glasfaser-Anschluss mit einer Bandbreite von 250 Mbit/s erworben. Das ist eine exklusive Internet-Festverbindung mit garantierter Bandbreite, die eine sehr hohe Verfügbarkeit gewährleistet. „Da wir große Datenmengen sowohl empfangen als auch versenden, war eine symmetrische Up- und Download-Leitung für uns lebenswichtig“, sagt Bernhard Mahler, und er fügt hinzu: „Zuvor hatten wir einen SDSL-Anschluss eines anderen Netzbetreibers, mit dem wir auch bei trickreichster Bündelung gerade mal auf 40 Mbit/s symmetrisch kamen. Für die Glasfaser-Direktanbindung machte uns M-net ein interessantes Angebot.“ Der Glasfaser-Direktanschluss ist aber nur ein Teil der Zusammenarbeit. Ein Unternehmen wie B.O.A. Videofilmkunst hat nicht nur einen großen Bedarf an Bandbreite, sondern auch an Sprachkommunikation. Bevor Filme und Videos geschnitten und mit dem richtigen Sound unterlegt werden, gibt es in aller Regel viel Abstimmungsbedarf zwischen den Akteuren. Deshalb setzt man auch bei der Telefonie auf neueste Technologie. Vor einigen Monaten schafften die Postproduzenten einen SIP-Trunk von M-net mit zehn Sprachkanälen an, der sich flexibel auf bis zu 300 Sprachkanäle erweitern lässt.
Umstellung auf SIP-Trunk in zwei Stunden
„VoIP war für uns kein Neuland; da wir unsere Telefon-Nebenstellen je nach Produktionsauftrag relativ flexibel in den einzelnen Räumen verändern können müssen, läuft unsere hausinterne Telefonie bereits seit zehn Jahren über VoIP“, sagt Bernhard Mahler. Mit der Einführung der Glasfaser- Direktverbindung für die Daten hat man die Gunst der Stunde genutzt, um die VoIP-Technik vollständig einzuführen, also auch im Außenverkehr, und wechselte daher von der ISDN-Technik auf den zukunftssicheren SIP-Trunk auf VoIP-Basis. Da die Sprachpakete durch den Quality of Service (QoS) priorisiert behandelt werden und über das M-net eigene Netz laufen, ist die Spachqualität sogar noch besser, als man es von ISDN gewohnt ist. „Es war einfach naheliegend, die bestehende breite Internetleitung auch für Telefonie mit zu nutzen“, erläutert Bernhard Mahler.
(Bildrecht: B.O.A. Videofilmkunst)
Lob für den Service
Der Wechsel der Technologie und der Anlagen ging reibungslos: Die Umstellung dauerte gerade einmal zwei Stunden, ohne nennenswerte Beeinträchtigung im Arbeitsablauf der Mitarbeiter. „Ich war eigentlich darauf gefasst, dass wir bei der Umstellung auf VoIP mit einigen Schwierigkeiten oder Verzögerungen zu kämpfen haben. Da M-net die Kompatibilität unserer Anlage geprüft hatte, war das aber nicht der Fall“, freut sich der IT-Administrator und meint: „Ich kann die SIP-Trunk-Technologie von M-net auf jeden Fall empfehlen.“ Voll des Lobs ist Mahler auch für den Service von M-net: „Bis jetzt bin ich mit meinen Fragen stets nach kurzer Zeit zu einem kompetenten Ansprechpartner durchgestellt worden, das ist in unserer heutigen Callcenter- Zeit mit den bekannten Warteschleifen ja keineswegs eine Selbstverständlichkeit.“